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ArchivFebruar 2018

Immobilien-Branche empört über GroKo-Pläne

Die Immobilienbranche kritisiert Pläne einer möglichen neuen großen Koalition, Steuersparmöglichkeiten für Investoren einzuschränken. „Die Grunderwerbsteuer in Deutschland ist viel zu hoch und ein echtes Hindernis bei der Schaffung von Wohn- und Gewerberaum“, sagte Hans Volkert Volckens, der beim Branchenverband Zentraler Immobilien Ausschuss (ZIA) federführend für Steuerthemen zuständig ist.

Wohnen bleibt teuer – zu teuer

Laut Bundesbank steigen die Immobilienpreise in deutschen Großstädten weiter, wenn auch nicht mehr so stark. Viele Objekte seien aber weiterhin massiv überbewertet, warnen die Volkswirte.

So retten Mieter ihr Haus vor Investoren

Kein Geld zum Wohnungskauf, aber Angst vor Mieterhöhungen? Im Mietshäuser Syndikat tun sich Bewohner zusammen, um Immobilien für sich zu sichern. Einmal im Verbund aufgenommen, ist ein Haus quasi unverkäuflich.

Experten prophezeien das Ende des Immobilien-Booms

Der Preisanstieg bei Wohnungen und Häusern wird sich in den kommenden vier Jahren beruhigen, in einigen Städten dürfte es sogar zu einem Rückgang der Kaufpreise für Immobilien kommen. Das geht aus dem Frühjahrsgutachten der sogenannten Immobilienweisen hervor, das in Berlin vorgestellt wurde.

Mietpreise steigen bundesweit um 4,5 Prozent

Die Mieten bei Neuverträgen sind im Jahr 2017 um 4,5 Prozent auf durchschnittlich 7,99 Euro pro Quadratmeter angestiegen. Dies sind die Ergebnisse einer aktuellen Auswertung des Bundesinstituts für Bau-, Stadt-, und Raumforschung (BBSR). Damit hat sich die Preisentwicklung nur gering abgeschwächt: Im Vorjahresvergleich waren die Mieten um 4,9 Prozent gestiegen.

Unternehmen wachsen durch fehlenden Büroraum weniger

Die Konjunktur läuft gut, Unternehmen suchen nach neuen Mitarbeitern und passenden Büroräumen – werden aber immer seltener fündig. Die Knappheit von Büroflächen hat sich in Deutschland im vergangenen Jahr weiter verschärft und auch für 2018 ist keine Entspannung in Sicht.

Energiestandards machen Häuser nur zwei bis vier Prozent teurer

Dass die Baukosten steigen, liegt nur zu einem geringen Anteil an den verschärften Vorgaben zum Energiesparen. Das belegt ein Gutachten des Instituts für technische Gebäudeausrüstung (iTG Dresden) im Auftrag des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE). Demnach liegen die energiebedingten Mehrkosten bei Einfamilienhäusern zwischen 2,2 und 4,2 Prozent und bei Mehrfamilienhäusern zwischen 2,1 und 3,

Eigentümer haftet, wenn Handwerker Brand verursacht

Ein Grundstückseigentümer, der einen Handwerker Reparaturarbeiten am Haus vornehmen lässt, haftet gegenüber dem Nachbarn, wenn das Haus infolge der Arbeiten in Brand gerät und das Nachbarhaus dabei beschädigt wird. Dass der Handwerker sorgfältig ausgesucht wurde, ändert daran nichts.

Vermieter muss nachweisen, dass Betriebskostenabrechnung stimmt

Bestreitet der Mieter die Richtigkeit einer Betriebskostenabrechnung, obliegt der Nachweis, dass die Abrechnung korrekt ist, dem Vermieter. Auch ohne besonderes Interesse des Mieters muss der Vermieter Einsicht in die Ablesebelege der anderen Mieter gewähren.

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